„Unsere tiefste Angst ist es nicht, ungenügend zu sein.
Unsere tiefste Angst ist es, dass wir über alle Maßen kraftvoll sind.
Es ist unser Licht, nicht unsere Dunkelheit, was wir am meisten fürchten...“
Marianne Williamson

Warum „Somatic Experiencing“?

Mit „Somatic Experiencing“ ist es möglich, ohne Inhalt oder Erinnerung zu arbeiten. Nicht nur weil das Ereignis emotional zu belastend erscheinen kann, sondern auch, weil wir uns oft nicht bewusst an die Einzelheiten erinnern können, z.B bei Geburtstraumata, Traumata aus der frühen Kindheit, oder auch durch schwere Unfälle bedingte Traumata.

Das Ereignis wird mit der SE-Methode körperlich und geistig „neu verhandelt“, während man sich nicht auf das Ereignis selbst bezieht, sondern auf die Reaktionsweise des Nervensystems, d.h. wie die physiologischen Regulationskräfte des Nervensystems mit der Bedrohung fertig geworden sind. Man achtet bewusst darauf, sehr achtsam und in kleinen Schritten vorzugehen, und die individuellen Selbstheilungskräfte gezielt anzusprechen und ist so in der Lage, eine mögliche Re-Traumatisierung zu vermeiden. Die tief im Nervensystem gespeicherten Nachwirkungen von Trauma können sich auf schonende Weise auflösen.